
The power of engineering
Mobilität neu gedacht
mit CAC Methafuel
CAC METHAFUEL – Technologie zur Herstellung
von synthetischem Benzin
Die Herstellung von synthetischem Kraftstoff, auch E-Fuels genannt, ist heutzutage technisch ausgereift und problemlos umsetzbar. Um einen signifikanten Beitrag zur Erreichung der Klimaschutzziele zu leisten, müssen bei der Produktion von E-Fuels erneuerbare Energien aus Solar-, Wind- oder Wasserkraft eingesetzt werden. Besonders effizient ist es, die Stromgewinnung in sonnen- und windreiche Regionen zu verlagern. Der dort gewonnene grüne Strom wird genutzt, um durch Wasserelektrolyse Wasserstoff zu erzeugen. Dieser wird anschließend mit Kohlendioxid (CO2) zu beispielsweise Methanol umgewandelt, ein transportfähiger, flüssiger Energieträger, welcher an jedem Ort der Welt mittels der CAC METHAFUEL-Technologie zu e-Benzin veredelt werden kann.
Durch Energiepartnerschaften und internationale Kooperationen können wir mit synthetischem Benzin einen entscheidenden Beitrag zur Erreichung der Klimaschutzziele leisten. Wir gehören mit unserer marktreifen Benzintechnologie zu den drei weltweit führenden Technologieanbietern auf diesem Gebiet.
Grüner Strom+Wasser+CO2⇒
CAC METHAFUEL Die Zukunft der Mobilität
Unsere Lösungen für
nachhaltige Kraftstoffe

Europas größte Demonstrationsanlage für Synthetisches Benzin
Qualität im Praxistest bestätigt: Die wichtigste Prozessstufe in der Herstellungskette ist die Umwandlung des aus Kohlenstoffdioxid und Wasserstoff gewonnenen Methanols zu Benzin. In der Demonstrationsanlage an der TU Bergakademie Freiberg haben wir bereits mehr als 200.000 Liter des grünen Benzins produziert. Abgefüllt und an Automobilhersteller für Flottenversuche und Motorsportanwendungen adressiert, hat sich die Praxistauglichkeit bereits bestätigt. Sowohl die Qualität des Benzins als auch das technische Anlagendesign ermöglichen die Umsetzung in einen großindustriellen Maßstab. Eine erste Produktionsanlage für 70 Mio. Liter synthetisches Benzin befindet sich aktuell in der Vorbereitung. Damit leisten wir einen wichtigen Beitrag zur Erreichung der Nachhaltigkeitsziele der EU sowie der deutschen Bundesregierung.

Die Technologie ist marktreif
Unser synthetisch hergestelltes CAC METHAFUEL erfüllt die europäische Kraftstoffnorm DIN EN 228 und kann ohne Anpassungen in herkömmlichen Ottomotoren eingesetzt werden. Zudem lässt es sich über das bestehende Tankstellennetz schnell und in großen Mengen vertreiben.
Der von uns produzierte synthetische Kraftstoff wurde von der Automobilindustrie erfolgreich getestet und kann sowohl als Reinkraftstoff als auch als Drop-in-Kraftstoff verwendet werden.
Seit 2021 werden im Motorsport erfolgreich Rennen mit E-Fuels bestritten. Synthetisches Benzin kam bereits zum dritten Mal in Folge beim ADAC 24h-Rennen auf dem Nürburgring zum Einsatz. Auch im Motorradsport, genauer in der FIM World Superbike 2024, wird unser synthetischer Kraftstoff verwendet. Den größten sportlichen Erfolg feiern wir mit dem Motorradrennfahrer Toprak Razgatlıoğlu vom ROKiT BMW Motorrad World SBK Team. Er fuhr 2024 bei der FIM Superbike World Championship (World SBK) mit dem synthetischem Benzin nach unserer CAC METHAFUEL-Technologie zum Weltmeistertitel.
FAQ e-fuels
Nein, das synthetische Benzin von CAC ist drop-in-fähig und kann bedenkenlos mit den aktuellen Fahrzeugmotoren genutzt werden. Dies wurde durch Flottenversuche verschiedener Autohersteller überprüft.
Wenn erneuerbare Energien, wie Solar oder Windkraft, für die Herstellung benutzt werden, kann E-Fuel CO2 neutral produziert werden.
Optimalerweise befinden sich die Produktionsanlagen für E-Fuels an Orten mit einem Überschuss an erneuerbaren Energien. Zum Beispiel in wind- oder sonnenreichen Regionen.
Derzeit fehlt noch der politische Wille E-Fuels großflächig zu produzieren. Dafür braucht es Investments in Anlagen und Maschinen, damit ausreichend Kapazitäten zur Skalierung der E-Fuel Produktion zur Verfügung stehen. Sobald das Potenzial von synthetischen Kraftstoffen beim Klimaschutz erkannt wird, kann die Produktion zügig beginnen.
Die Technologie ist marktreif und verfügbar. Sobald der politische Wille da ist, kann die E-Fuel Produktion in großem Maße anlaufen und die Kraftstoffe zur Verfügung gestellt werden.
Die kurze Antwort ist JA. Erneuerbare Energie steht weltweit im Überfluss zur Verfügung, sie ist nur ungleich verteilt. Wenn man die Produktion von E-Fuels in energiereiche Regionen legt, kann man damit den weltweiten CO2 Ausstoß senken und die Klimaschutzziele erreichen. Mit E-Fuels lassen sich erneuerbare Energien in Form von synthetischen Kraftstoffen am einfachsten speichern.
E-Fuels können eine wichtige Rolle beim Klimaschutz spielen. Die Technik ist jetzt schon marktreif und mit der aktuellen Infrastruktur nutzbar. Es müssen keine Änderungen an Tankstellen oder Automotoren erfolgen. E-Fuels passen demnach perfekt auf unseren jetzigen Lebensstil und senken gleichzeitig unsere CO2 Bilanz.
Die Direktstromverwendung ist natürlich effizienter als die Nutzung von E-Fuels, doch da E-Fuels vorwiegend in Regionen produziert werden, in denen erneuerbare Energien im Überfluss zur Verfügung stehen, ist diese Frage nicht relevant. Es kommt vielmehr darauf an, wie effizient Strom aus erneuerbaren und CO2 neutralen Quellen gewonnen werden kann, um synthetische Kraftstoffe auch CO2 produzieren zu können.
Sobald die großflächige Produktion von synthetischen Kraftstoffen angelaufen ist, wird der Preis von E-Fuels günstiger werden. Diese Skaleneffekte werden dazu führen, dass der Kraftstoffpreis nicht viel höher liegt als bei fossilen Kraftstoffen. Natürlich hat auch der Gesetzgeber Einflussmöglichkeiten durch Veränderungen an den aktuellen Steuern und Abgaben.
Ein Blick in die Zukunft
Die Herstellung von Benzin nach dem Power-to-Liquid-Konzept setzt einen wichtigen Meilenstein für die klimafreundliche Mobilität der Zukunft. E-Fuels ermöglichen es, erneuerbare Energien in Form von flüssigen synthetischen Kraftstoffen effizient zu speichern und weltweit zu verteilen. Wasserstoff und seine Folgeprodukte rücken zunehmend in den Fokus der politischen und öffentlichen Diskussion. Die deutsche Bundesregierung unterstützt die Entwicklung klimafreundlicher Technologien aktiv durch ihre Nationale Wasserstoffstrategie.
Für CAC bietet sich die Chance, mit Fachwissen und Innovationskraft eine führende Rolle in der Energiewende zu übernehmen. Das Ziel ist, die Produktion von synthetischem Benzin schrittweise auszubauen und fossile Kraftstoffe sukzessive zu ersetzen.